Seit Beginn des Bauens von zweigleisigen Modulen war klar, dass irgendwann auch ein "zweigleisiger" Bahnhof realisiert werden sollte. Dabei möglichst einer, von dem eine eingleisige Strecke abzweigt als Anschluss für unsere vorhandenen eingleisigen Module. Außerdem wäre wünschenswert, dass in einem Bereich für die Güterabfertigung ein reger Rangierbetrieb möglich ist. Bei der Suche nach einem geeigneten Gleisplan sind wir im Internet auf den des Bahnhofs Gessertshausen gestoßen, der zudem noch reichlich mit Vorbildfotos als Anregung für den Nachbau ausgestattet ist:

Der Gleisplan dieses Bahnhofs erscheint uns zudem günstig dafür, ihn als 180°-Kurve mit 2 Meter Radius auszulegen; dies wiederum als Gegenpol zu unseren bereits vorhandenen zweigleisigen Kurvenmodulen (Module Nr. 100 und 103 bis 106) die, hintereinander gestellt, ebenfalls eine solche 180°-Kurve bilden. Michael Brehm hat hierfür schon mal eine Entwurfsskizze gefertigt und sie am Vereinsabend zur Diskussion gestellt:

Ergebnis der intensiven Beratung: Eine grundsätzliche Zustimmung zeichnet sich ab.

Auch dieses Jahr ging die Jahreshauptversammlung der RMC bis auf kleine Ausnahmen harmonisch und relativ schnell (Raumtemperatur nur ca. 15°) über die Bühne. Bei den Vorstandswahlen wurde bis auf den Schriftführer der bisherige Vorstand wiedergewählt. Diesen Posten übernahm Wolfgang Helm von dem aus beruflichen Gründen ausscheidenden Gerhard Wolf.

Das leibliche Wohl in der Sitzungspause lag in den bewährten professionellen Händen von Michael Fasig:

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Wie schon am 10.03.2010 und am 29.09.2010 berichtet haben wir uns das Zubehör, um unsere H0-Anlage mit "Freds" (Handsteuergeräte) über "LN-Boxen" digital nach FREMO-Norm zu steuern, weitgehend aus Einzelteilen selbst zusammengebastelt. Mit Erfolg - was der Bericht vom 08.01.2011 gezeigt hat. Zur Komplettierung haben jetzt nur noch für eine ausgedehnte Aufstellung der Anlage ausreichend viele ca. 3 und 5 Meter lange Verbindungskabel gefehlt. Diese hat Michael (Brehm) heute, nachdem endlich das entsprechende Material geliefert wurde, hergestellt. Hierfür musste er mit einer Spezialzange an den Kabelenden je einen Stecker befestigen. Mit einem kleinen Prüfgerät wurde zum Schluss ermittelt, ob alle Adern des Kabels elektrisch durchgängig sind.

Bei jedem fertigen Kabelstück die spannende Frage: Wird das grüne Lämpchen leuchten ?